Neuer Schirmherr des Polizeichor Dresden
Bei einem heutigen Gespräch im Innenministerium hat sich der neue Landespolizeipräsident, Herr Rainer Kann, bereit erklärt, die Schirmherrschaft über den PC Dresden zu übernehmen.
In einem sehr vertrauensvoll geführten Aussprache hat der Vorsitzende des Polizeichor Dresden, Johannes Hoja, Herrn Kann die Geschichte des Polizeichor Dresden nahe gebracht und dargelegt, dass wir in den zurückliegenden Jahren immer durch die jeweiligen Landespolizeipräsidenten wohlwollende Unterstützung erfahren haben.
Der 1955 in Hannover geborene Landespolizeipräsident hatte innerhalb der Polizei in den zurückliegenden Jahren eine vielfältige Verwendung. Zuletzt war er Leiter des Referates internationale grenzpolizeiliche Zusammenarbeit und Leiter der Geschäftsstelle für internationale Polizeimissionen im Bundesinnenministerium.
Herr Kann versicherte, dass er den Chor erstmals zum Frühjahrskonzert am 14.April kennen lernen möchte.
20. Weihnachtskonzert des Polizeichores Dresden in der Martin-Luther Kirche Dresden
Dieses bekannte deutsche Lied, das die „Musici“ unseres Polizeichores den Besuchern unserer beiden Weihnachtskonzerte am 3. Adventsonntag präsentierten, passte sehr gut zu der Wettersituation in Dresden, denn es hatte an den Tagen vorher tatsächlich ausgiebig geschneit, für unsere Stadt eine Seltenheit. Ganz im Gegensatz zu dem ausgeprägten Bedürfnis der Dresdner, sich in dieser Zeit in Konzerten auf das Weihnachtsfest einstimmen zu lassen. An diesem Wochenende konnten sie wählen, in welcher der 52 Kirchen oder anderen Konzertorten der Stadt sie das wahrnehmen wollten. Sehr zu unserer Freude hatten fast 1800 Besucher den Weg zur Martin-Luther-Kirche gewählt, um dieses Jubiläumskonzert des Polizeichores Dresden zu erleben, so viele, wie nie zuvor.
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18. Gewandhaussingen, der Polizeichor Dresden war dabei
Mehrfach konnten wir in diesem Jahr schon von besonderen Veranstaltungen berichten, die erstmals stattfanden oder die wir erstmals mitgestalten durften. Am 1. Dezember fand eine weitere solche Veranstaltung statt: Der Sächsische Chorverband mit seinen immerhin 280 Chören und rund 8000 aktiven Sängerinnen und Sängern hatte den Leipziger Chorverband beauftragt, das 18. Gewandhaussingen zu organisieren und wir erhielten die Chance, einer der 16 Chöre aus ganz Sachsen zu sein, die dabei mitwirken konnten. Natürlich hatte der Vorstand dieses verlockende Angebot sehr gern angenommen.
Schon einmal hatte unser Chor in Leipzig seine Visitenkarte abgegeben. Am 18. Oktober 1997 gestalteten wir zum einjährigen Bestehen des PC Leipzig dessen Konzert im Mendelssohn-Saal des Gewandhauses mit und waren stolz darüber, in einem so renommierten Haus singen zu dürfen, in dem sich einer der berühmtesten Konzertsäle Europas befindet. Diesmal war es eben dieser Saal, in dem unsere Stimmen ertönen sollten. Weiterlesen
Vielfalt als Ressource und Ausblicke auf das Weihnachten im Arzgebirch
Als wir am Freitagabend im Best Western Hotel Stephanshöhe in Schellerau eincheckten, lag ein langes Proben-Wochenende vor uns. Bereits im Vorfeld dieser Chor-Reise wurden Wetten abgeschlossen, die immerhin dagegen hielten, dass wir das Pensum der vielen neuen Titel bis zum Weihnachtskonzert nicht mehr schaffen würden. Dass wir selbst hohe Ansprüche an unsere musikalische Leistung stellen, hat so nicht immer nur Vorteile, aber es kann seeeehr motivierend sein.
Für viele Neue im Chor war es die erste gemeinsame Reise und auch für alle anderen lag mit dem Leistungsdruck eine gewisse Spannung in der Luft.
Voller Tatendrang begannen wir am Freitagabend schon mit den Proben. Am Samstagmorgen sinnierte unser Dirigent und Chorleiter Torsten Petzold, wie schade er das doch fände, dass nächtliche Zimmerkontrollen nicht erwünscht gewesen sind, wo er doch so gern gesehen hätte, wie wir begeistert noch die letzten Texte der vielen neuen Titel lernen und selbige auch gleich noch mal üben… Staunend und mit einem Lächeln nahmen wir diese Visionen zur Kenntnis, zu diesem Zeitpunkt nicht ahnend, dass wir in der kommenden Nacht tatsächlich vieles noch einmal üben würden. Einfach so, weil es eine von uns auf dem Smartphone hatte und es sich bei einem Glas Prosecco auf dem Zimmer als besonderer Spaß so ergeben hat. Weiterlesen
