Unsere Konzertreise nach Bremen
Mit der Reise unseres Polizeichores Dresden nach Bremen erwiderten wir den Besuch der beiden Bremer Chöre (M + F) aus dem Frühjahr 2004 und freuten uns schon im Voraus auf das Wiedersehen mit alten Bekannten (auch bei gemeinsamen Erlebnisreisen in das Ausland) und darauf, dass wir mit diesem Konzert gleichzeitig im letzten der 10 alten Bundesländer unsere Visitenkarte abgeben konnten.
Die im Vorfeld von unseren Organisatoren mit den Bremer Freunden getroffenen Absprachen zur Gestaltung unseres Aufenthaltes versprachen schon interessante und schöne Tage, aber die daraus resultierenden hohen Erwartungen wurden in jeder Hinsicht noch übertroffen.
Nach herzlicher Begrüßung durch die Repräsentanten der beiden Gastchöre bezogen wir unsere Zimmer im Hotel Maritim und bereiteten uns auf die angekündigte Stadtrundfahrt mit einer historischen Straßenbahn vor. In den reichlich 2 Std. Fahrt lernten wir die Hansestadt mit ihren architektonischen und geschichtlichen Besonderheiten kennen. Besonders gefiel uns das viele Grün in der Stadt, vom Bürgerpark über das begrünte Weserufer und kleinere Parks bis zu den Hausgärten. Uns gefielen auch die in der Regel nur 2- bis 3-geschossigen Häuser, die der Großstadt ein beschauliches Äußeres verschaffen, was durch die interessanten und gepflegten Bremer Häuser (Bremerhäuser?) noch unterstrichen wird. Weiterlesen
Frühjahrskonzert des Polizeichor Dresden (22.04.2012)
Der größte Wunsch eines jeden Chores besteht wohl darin, dass seine Zuhörer nach einem Konzert befriedigt nach Hause gehen, befriedigt vom Inhalt des Programms und befriedigt auch von der Art, wie es dargeboten wurde. Ich glaube, diesen Wunsch haben wir uns erfüllt. Wir, das sind der Polizeichor Dresden und seine Chorleiter Torsten Petzold, gleichzeitig Leiter des Polizeiorchesters Sachsen, sowie Katharina Hesse
Vor drei Jahren gestalteten wir unser Frühjahrskonzert schon einmal im Palais des Großen Gartens von Dresden. Seit dieser Zeit ist das Äußere des Gebäudes restlos wieder hergestellt worden und strahlt wie zu seiner Entstehung im Jahr1685. Die Besucher von Konzerten und Ausstellungen sehen sich aber im Inneren des Palais noch immer mit den Wunden des 2. Weltkrieges konfrontiert. Die trüben Gedanken beim Blick auf balkengestützte Mauern und nackte Wände wurden allerdings schnell vertrieben, als der Polizeichor „am Strauch die Knospen springen“ ließ (Smetana), den sanften, süßen Hauch des Frühlings und die Wiederkehr der Primel (Mendelssohn-Bartholdy) besang. Auch die von Sängerinnen des Chores mit frischen Blumen geschmückten Kübelbäume im Saal und die durch die Fenster strahlende Sonne wirkten dahin, dass der Eindruck des Frühlings vollendet wurde. Weiterlesen